Stall bei Großbrand völlig zerstört

In Bruck an der Glocknerstraße (Pinzgau) ist am Mittwochmittag ein Stallgebäude bei einem Großbrand vollständig zerstört worden. Bei dem Feuer waren mehr als 180 Feuerwehrleute aus acht Gemeinden im Einsatz.

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Feuerwehren aus den Nachbargemeinden kamen zu Hilfe

Das Feuer war kurz vor 13.00 Uhr im Brucker Ortsteil Picheldorf ausgebrochen. Die Ursache ist noch unklar. Innerhalb kürzester Zeit ist der Stall lichterloh in Flammen gestanden.

Die große Herausforderung für das Großaufgebot an Feuerwehren war, das neue Stallgebäude fünf Meter neben der Brandstelle vor den Flammen zu schützen. 181 Feuerwehrleuten gelang dies. Einsatzleiter Christian Blaikner hatte gleich die höchste Alarmstufe ausgelöst.

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„Stall stand sofort in Vollbrand“

„Ich wohne nicht weit weg von hier und habe dann gleich beim Wegfahren Alarmstufe 4 ausgelöst, weil ich gesehen hatte, dass der Stall in Vollbrand stand. Und unter der Woche sind wir immer knapp besetzt und deshalb brauchen wir dann auch mehr Unterstützung von den Nachbargemeinden“, so Blaickner.

In dem niedergebrannten Stallgebäude war Heu gelagert. Zwei Ferkel konnten vor den Flammen in Sicherheit gebracht werden. Auch sonst wurde niemand bei dem Großbrand verletzt, der Sachschaden dürfte allerdings enorm sein. Bei dem Brand waren nahezu alle Feuerwehren des Mitterpinzgaus im Einsatz - von Saalfelden über Piesendorf bis Taxenbach.

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